Lernfreude ......
Lernen ist ein angeborenes Vitalprogramm aller Wesen. Im Laufe der (vor-), (nach-)schulischen Ausbildung verlernen sehr viele von uns die natürliche Faszination des Lernens.
Bei Lernfreude spielen wichtige emotionale Zustände eine Rolle: Stolz, Dankbarkeit, Engagement, Genuss, Neugier und sogar das Empfinden besonderer hormoneller Höchstlagen.
Sind diese Voraussetzungen gegeben, ist Lernen automatisch günstig beeinflusst. Biochemische Botenstoffe im Gehirn fördern Denken, Erinnern,Speichern und Kreativität.
Die Gewissheit, "zu können", ergibt erneut eine innere Basis von Zuversicht, Sicherheit, Gelassenheit und Freude. Lernen läuft leicht: Lazy Learning!
Werden nun moderne und individuell abgestimmte Lern- und Arbeitstechniken gewählt, dann steht der Lernfreude, dem Lernerfolg und mehr Frei-Tagen nichts mehr im Weg.
Lerntypenbestimmung .......
In der Ausbildungszeit heisst es oft: "Das lernt ihr bis zum nächsten Mal".
Doch wie geht Lernen? Was ist Lernen? Lernt jede(r) identisch?
Natürlich
nicht! Und selbst, wer den eigenen Lernstil unbewusst kennt und
einhält,vermutet kaum eine Steigerungsmöglichkeit, bzw. eine Korrektur.
Lernforscher
wie F. Vester, Nobelpreisträger H. Gardner oder andere moderne
Verhaltensgelehrte ermittelten gesicherte Erkenntnisse über die
spezifischen Unterschiede im Lernverhalten und wie dieses vorteilhaft
individualisiert werden kann.
Wer über seine Lern- und
Hirnbedürfnisse weiss, kann sich entsprechend einen Lern- oder
Studierrahmen schaffen ... kann sich speziell den Lernstoff aufbereiten
und seinen Lernstil durchsetzen.
Natürliche biologische Gegebenheiten spielen die Ausgangsrolle, externe Bedingungen sollen bereichern.
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Das lernende Gehirn .....
Was läuft im "Oberstübchen" beim Lernen ab? Und kann das Lernen sogar gesteigert werden, bzw. lernt das Hirn selbst zu lernen?
Werden Grundbedingungen geschaffen, die dem Hirn gut tun, dann wird das eine natürliche Folge! Wird dafür gesorgt, dass alle Sinne sinnvoll und sinnreich bedient werden, dann ist die Lernstärke des Gehirns endlich gefordert.
Das bedeutet im Klartext: die Sinne werden trainiert und für die Sinne werden Aufnahmeangebote ganz individuell kreiert; ganz nach den eigenen Möglichkeiten und Bedürfnissen ausgerichtet.
Das lernende Gehirn wird mit effizienten Behaltensstrategien oder Gedächtnistrainings versorgt, auf das es nie "rostet" oder sich langweilt. Denn: je mehr es gefordert wird - gehirngerecht! - desto besser arbeitet es.
Hier ist also Mittelpunkt: ich und mein Hirn; ich und mein Lernen. Ich und meine Denk- und Gedächtnis-Kapazität.
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